Im Jahr 1493 gewährte der Habsburger-Kaiser Friedrich III den Bürgern von Eisenkappel gewisse Privilegien: Handel mit dem begehrten Meersalz und hohe Gerichtsbarkeit, das heißt, auch Todesurteile konnten von einem eigenen Marktrichter verhängt und vollstreckt werden. Daran erinnert bis in unsere Tage der sogenannte "Hungerturm", heute zu einem Transformator-Häuschen mit Walmdach umgebaut, der als Gefängnis diente und dem gegenüber sich einst das Hochgericht samt Galgen befand.
Im sogenannten Hungerturm (Gerichtsturm) wurden die vom dortigen Landgericht Verurteilten vor ihrer Hinrichtung eingesperrt und mussten dort hungern. Einst stand dieser Turm inmitten des Vellachflusses und man konnte nur über eine kleine Brücke dorthin gelangen. Später wurde dieses Gebiet aufgeschüttet und der heute denkmalgeschützte Turm wird als Trafostation benutzt.
Quelle: Buch "Gräben und Gipfel", Karl Hren
Eisenkappel - Vellach
Der Hungerturm (auch Pulverturm genannt) befindet sich ca. 50 m südlich der Hochgerichtsbrücke in der Tabora, nördlich von Bad Eisenkappel, westlich der Seebergbundesstraße.
Kraftwerk Vellach GmbH
Kategorie | Kult- Rechtsdenkmäler |
Gemeinde | Eisenkappel - Vellach |
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach
Eisenkappel - Vellach