Kalvarienberganlage in Stein i. Jauntal. Vierzehn in den 1990-er Jahren restaurierte und von zeitgenössischen KünstlerInnen ausgestaltete Breitpfeilerbildstöcke führen zur Kirche St. Laurentius hinauf. Der Karner der Kirche bildet als Grabkapelle Jesu den Abschluss.
Kärntner Kreuzweg - Teil 2
Als es in den 1990-er Jahren notwendig wurde, dem im Laufe der Zeit immer mehr und mehr verfallenden Kreuzweg der Kirche von Stein im Jauntal seine einstige Vielfalt und Schönheit wiederzugeben, wurde versucht, 14 Künstlerinnen und Künstler für die Gestaltung dieses Kreuzweges zu gewinnen, die im Kärntner Unterland geboren sind oder eine Beziehung zu diesem wunderschönen Teil Kärntens haben. Jede Station wurde von einer anderen Persönlichkeit gestaltet. Die liturgischen Inhalte der einzelnen Stationen des Leidensweges Christi sind vorgegeben, die künstlerische Auseinandersetzung war frei. Abschluss und Höhepunkt des Kärntner Kreuzweges bildet seit 1996 der von Kiki Kogelnik (1935–1997) geschaffene moderne Totentanz im Inneren des Karners der Lorenzikirche. Ein derartiger Kreuzweg als Gemeinschaftswerk vieler Kärntner Künstler ist in dieser Form in Kärnten einzigartig.
Quelle: http://www.kulturdreieck-suedkaernten.at/Kulturstandorte/st_kanzian.html
14 Kreuzwegstationen; Totentanz
St. Kanzian am Klopeinersee
Kalvarienberganlage zur Kirche St. Laurentius bei Stein im Jauntal hinauf
Stein im Jauntal
9122 St, Kanzian
20. Jh.
Werner Lössl, Karl Schüßler, Valentin Oman, Karl Vouk, Josef Stefan, Reimo Wukounig, Stefan Gyurko, Ernst Gradischnig, Gertrud Weiss-Richter, Kiki Kogelnik, Jože Boschitz, Karl Brandstätter, Karl Brandl und Jan Puinbroek.
Pfarre St. Kanzian
Kategorie | Kapellen / Kreuzwege |
Gemeinde | St. Kanzian am Klopeinersee |
St. Kanzian am Klopeinersee
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