Imponierend am Schloss Raggnitz sind die teilweise 1 ½ m dicken Außenmauern und die schönen Gewölbe in der Laube. Riesige Holztüren mit interessanten Verriegelungen auf zwei Seiten führen ins Freie.
Raggnitz war 962 eigentlich nur eine Hube und wurde 1452 zu einem Schloß umgebaut. Die alten Pläne sind noch im Besitz der Eigentümer. Im oberen Teil, der heute mit Schindeln verkleidet ist, war ursprünglich ein wunderschöner Rittersaal, den die Engländer während der Besatzungszeit 1945 für Schießübungen und diverse Gelage verwendeten und dabei verwüstenten. Das Schloß wurde später zwar renoviert, aber nicht mehr so kunstvoll aufgebaut.
"Raggnitz" ist außerdem ein slowenischer Ausdruck und bedeutet "Krebsbach".
Kleblach-Lind
Lind, Raggnitzhof
Lind
9752 Lind
Familie Wernisch
Kategorie | Fassadenornamentik |
Gemeinde | Kleblach-Lind |
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