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Truppe Kapelle

Foto: Ana Bezek 2011

Truppe Kapelle

Truppe Kapelle - Bild 1

Foto: Ana Beno 2011

Truppe Kapelle, Vorderansicht

Truppe Kapelle - Bild 2

Foto: Ana Bezek 2011

Truppe Kapelle, Giebel

Truppe Kapelle - Bild 3

Foto: Ana Bezek 2011

Truppe Kapelle, hl. Florian

Truppe Kapelle - Bild 4

Foto: Ana Beno 2011

Truppe Kapelle, Dreikönige

Truppe Kapelle - Bild 5

Foto: Ana Beno 2011

Truppe Kapelle

Truppe Kapelle - Bild 6
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Beschreibung

Der größere gemauerte Kapellenbildstock steht am Bergbauernhof vlg. Truppe. Das weit vorgezogene Satteldach ist mit Bitumenschindeln gedeckt und wird vorne durch zwei Holzsäulen gestützt. Den Giebel schmückt ein eingeschnitzter Sternenkranz. Die Kapelle ist bemalt, im Inneren steht auch ein symbolischer Altar, der der Gottesmutter „Maria Königin“ geweiht ist. Den Eingang verschließt eine Holztür.
Orientierung: West, frei zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Die Kapelle auf dem Bergbauernhof hoch oben in den Karawanken hatte ursprünglich die Funktion einer Hauskappelle. An Sonntagen versammelten sich die Familienmitglieder zum Gebet bei der Kapelle, wenn sie bei Schlechtwetter nicht ins Tal gehen konnten. 1951 musste die Familie ins Tal übersiedeln, weil nahezu die ganze Ernte am Truppe-Hof vom Wild vernichtet wurde. Jetzt wird hier das Vieh geweidet, damit die Grünflächen erhalten bleiben.
Auf der Kapelle sind auch die Dreikönige dargestellt, als Wegweiser in Richtung Untergreuth, da sich ja dort eine der seltenen Dreikönigskirchen Kärntens befindet.

Motive / Inschriften

Außen:
L.: Dreikönige
R.: hl. Florian, darunter Brand des Wirtschaftsgebäudes am Truppe-Hof (im Jahr 1958)
Über dem Eingang: Engeln mit Krone in den Händen
Decke: IHS, umgeben von Sternen und Wolken
Innen: Gekrönte Maria mit Kind

Gemeinde

Finkenstein am Faaker See

Standort

Im nördlichen Teil des Anwesens vlg. Truppe in Untertechanting (Bergbauernhof in 1000 m Seehöhe).

Entstehungszeit

Ende 18. Jh. – Anfang 19. Jh.

KünstlerIn

H. S. (Hans Samonig)

Eigentümer / Betreuer

Lojz Gallob, vulgo Mašet in Susalitsch.

Dazu im Lexikon