Bei der Kapelle handelt es sich um einen kleinen Bau mit einem holzernen Dachreiter, dessen oberen Abschluss ein 2-gestrichenes Kreuz mit einem Wetterhahn bildet. Die Kapelle besitzt im Inneren eine Flachdecke, einen einfachen Rahmenaltar und Kirchenbänke.
Öffentlich zugänglich.
Bereits im 18. Jh. waren die Quellen des Tuffbades den Serviten aus Maria Luggau bekannt und Fürst Porzia Graf von Ortenburg bewilligte auf Ansuchen des Konventes den Patres im Jahre 1756 die Errichtung einer Badehütte für den eigenen Gebrauch, die bis 1820 genutzt wurde und dann verfiel. Im Jahre 1821 wurde von der Nachbarschaft Wiesen-Xaveriberg ein Nutznießungsvertrag mit der Fürstlich Porzia'schen Hauptmannschaft abgeschlossen und 1833/34 ein gemauerter zweistöckiger Bau mit Wohnräumen und Badeanlagen errichtet. Wenige Jahre später, genaugenommen 1840, entstand auch die bis heute bestehende, den hll. Hadrian und Eubul geweihte Tuffbadkapelle. Die beiden Männer starben im Jahr 309 für ihre religiöse Überzeugung in Cäsarea den Märtyrertod. Ihre Darstellung findet sich am Altarbild der Bergkapelle.
Darstellung der hll. Hadrian und Eubul am Altarbild der Kapelle. An der Decke ist ein Medaillon mit einer Darstellung des hl. Pergerinus in bäuerlich naiver Malerei zu sehen. Rechts an der Wand hängt ein Bild des hl. Josef.
Lesachtal
Die Kapelle befindet sich unmittelbar neben dem Hotel Tuffbad.
Tuffbad 3
9564 St. Lorenzen
1840
Kategorie | Kapellen / Kreuzwege |
Gemeinde | Lesachtal |
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