Hubertuskapelle Deutsch-Griffen

Beschreibung

Die Hubertuskapelle hat ein vorgezogenes Walmdach das auf zwei seitlichen Holzstützen ruht und besitzt einen begehbaren Innenraum mit einer Wandmalerei, welche die Legende des hl. Hubertus zeigt. Den Eingang ziert eine schön gearbeitete schmiedeeiserne Tür mit einem integrierten Kreuzzeichen in der Mitte. Der Kapellenbau geht auf die Initiative der Jagdgesellschaft unter Obmann Hans Tschurnig zurück, welche die Kapelle in Eigenregie erbaute, wobei Hubert Wurzer die Maurerarbeiten durchführte und Manfred Stark den Dachstuhl fertigte. Die Segnung der Kapelle erfolgte durch Pfarrer Otto Gritsch.

Legende, Geschichte, Sage

Bei der Kapelle wird, sofern es das Wetter erlaubt, alljährlich zu Christi Himmelfahrt eine Feldmesse zu Ehren der verstorbenen Jagdkameraden gefeiert, gestaltet von der Jagdhornbläsergruppe Deutsch-Griffen. Weiters erfolgt im November, nach einer morgendlichen Andacht in der Pfarrkirche und der anschließenden Treibjagd, bei der Hubertuskapelle die Streckenlegung.
Die Gründung der Jagdgesellschaft Deutsch-Griffen geht auf das Jahr 1970 zurück, die Jagdhornbläsergruppe besteht seit 1972.