Žmavcar Stadel

Beschreibung

Der Stadel beim vulgo Žmavcar in Moschenitzen ist teils gemauert, verputzt und geweißt, teilweise aus Holz. Auf der Süd- und Ostseite befinden sich im oberen, gemauerten Teil des Stalls rote Ziegelgitterfenster. Auf der vorderen, südlichen Seite sind sie in gotischer Spitzbogenform ausgeführt, auf der Ostseite rechteckig. Der Giebel ist mit Brettern verschalt.
Das Gemäuer, der Dachstuhl und das Gewölbe sind noch dieselben wie zu Entstehungszeiten. Das gesamte verarbeitete Holz wurde mit der Hand bearbeitet und behauen.
Das Dach war früher mit Schindeln gedeckt, im Jahr 1965 wurde es zuletzt erneuert, heute ist es mit Eternitplatten gedeckt.

Legende, Geschichte, Sage

Im Jahr 1883 baute Philip Schellander den Viehstall, um das Jahr 1920 wurde der westliche Teil – der Schweinestall – zugebaut. Die Familie Žmavcar hatte ein großes Gehöft mit 30 Rindern sowie Pferden. Der Stall wurde im Laufe der Jahre zweimal vergrößert. Da die Familie heute nicht mehr so viel Vieh besitzt, wurde der Stall im Jahr 2009 wieder verkleinert bzw. wurde in die nicht mehr benötigten Räumlichkeiten eine Hackschnitzelheizung eingebaut.

Im Jahr 1982 wurde der untere, steinerne Teil des Stalls verputzt und geweißt.
Das Dach war früher mit selbst gefertigten Schindeln gedeckt.