Der langgestreckte alte Stadel am Pirkerhof weist ein Ausmaß von rund 28 m x 10 m auf. Er geht vermutlich auf das ausgehende 19. Jh. zurück, da er im Franziszeischen Kataster noch nicht verzeichnet ist, im Gegensatz zu dem nordseitig angrenzenden Hofgebäude. Die im Stadel verbauten Mauerziegel stammen aus der Ziegelei Wandelnig in Eberdorf. Die rechteckigen Ziegelgitterfenster weisen dabei ausschließlich ein Muster gegen Schlagregen auf. Seit etwa 1985 wird der alte Stadel nicht mehr für die Tierhaltung genutzt.
Die Hofstelle hatte wechselnde Vulgarnamen und wurde im Verlauf der Jahrhunderte auch Hubmann, Schrätzer oder Casollnighof genannt. Erster namentlich bekannter Eigentümer war Pongratz Grill von 1590 bis 1591. Ihm folgten unzählige Besitzer, darunter auch die Gemeinde Althofen sowie Eugen (* 4. Dezember 1793 in Wien - † 19. Juli 1863 Althofen) und nach ihm seine Söhne Oskar (* 1831 - † 7. September 1868) und Albert Dickmann von Secherau (* 1825 - † 28. Oktober 1880 in der Lölling) und die Hüttenberger Eisengewerkschaft, ehe im Jahr 1925 die Familie Lehner die Liegenschaft übernahm. Im Jahr 2018 erfolgte eine Renovierung des Pirkerhofes.
Althofen
Der Stadel steht im Hofbereich südlich des Wohnhauses.
Undsdorfer Straße 21
9330 Althofen
Ing. Rudolf Lehner vulgo Pirker
Kategorie | Fassadenornamentik |
Gemeinde | Althofen |
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