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Fassadenornamentik am Propsteigebäude

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2011

Propsteigebäude 1

Fassadenornamentik am Propsteigebäude - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2011

Propsteigebäude 2

Fassadenornamentik am Propsteigebäude - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2011

Propsteigebäude, Bauinschrift

Fassadenornamentik am Propsteigebäude - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2011

Propsteigebäude, Römerstein

Fassadenornamentik am Propsteigebäude - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2011

Propsteigebäude, Wappenmalerei

Fassadenornamentik am Propsteigebäude - Bild 5
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Beschreibung

An der Südfassade des Propsteigebäudes befinden sich eine Bauinschrift von 1550, drei römische Relief- und Inschirftenstein, die hier eingemauert wurden, sowie eine Wappenmalerei des 18. Jhs.

Öffentlich zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Im Nordosten der Maria Saaler Stiftskirche befindet sich das ehemalige Propsteigebäude, welches bis 1780 dem Propst, dem Vorsteher des Domkapitels, als Residenz diente. Später wurde das Gebäude das Volksschule genutzt und schließlich 1976 dem Verein Kärntner Freilichtmuseum geschenkt, welcher das Gebäude u. a. für Sonderausstellungen nutzt.

Motive / Inschriften

Gemäß der Bauinschrift auf einem Marmorstein an der Mauer der Südseite des Propsteigebäudes mit einem Relief der thronenden Muttergottes und den Wappen seiner Eltern in Bogennischen hat Seyfried von Gleinz als salzburgischer Vizedom und Propst von Maria Saal im Jahr 1550 das völlig desolate Gebäude instand setzen lassen. Neben der Marmortafel sind an der Mauer drei Römersteine angebracht und darüber ist eine Wappenmalerei des 18. Jhs. mit einem Vorhangmotiv unter welchem der doppelköpfige Reichsadler mit dem Kärntner Herzogswappen als Herzschild und das Wappen des Erzbistums Salzburg zu sehen.

Gemeinde

Maria Saal

Standort

Das Propsteigebäude befindet sich im Nordosten des Maria Saaler Doms.

Eigentümer / Betreuer

Verein Kärntner Freilichtmuseum