Beim Kohlweißkreuz handelt es sich um einen Breitpfeilerstock. Er stand ursprünglich an der Abzweigung von der Zollfeld Landesstraße nach Maria Saal, bzw. wie es damals hieß an der Einmündung der Dorfstraße in die Reichsstraße. 1922 wurde der Bildstock von dem Maler Wiesenbauer aus Timenitz zu einem Betrag von 40.000 K renoviert und vom Stiftsdechant Andreas Raidl am Fest der unbefleckten Empfängnis (8. Dezember) desselben Jahres eingeweiht.
Im Zuge der Straßenbaumaßnahmen wurde der Bildstock schließlich 1995 von der Straßenverwaltung zum Hof vulgo Kohlweiß überstellt und mit einem neuen Dach aus Betonplatten ausgestattet. Der Bildstock wurde bei dieser Gelegenheit auch renoviert und von Bruno Strauss künstlerisch neu ausgestaltet. Die große Nische ist durch ein schmiedeeisernes Gitter gesichert.
Der Bildstock ist nach Westen ausgerichtet.
Es handelt sich hier um einen jener sieben Breitpfeilerstöcke zwischen der Klagenfurter Stadthauptpfarrkirche und Maria Saal, die ursprünglich als Prozessionskreuze am 15. August, dem großen Frauentag, dienten. Einige Wallfahrer gingen noch bis in die Mitte des 20. Jhs. diese Strecke. Beim Kohlweißkreuz handelt es sich um den sechsten Stock in dieser Reihe.
Das Kohlweißkreuz ist seit jeder Sammelstelle der Wallfahrer und Pilger, die an den großen Feiertagen von hier aus unter dem Läuten der Glocken gemeinsam zum Dom hinauf ziehen.
Zu Ostern erfolgt hier alljährlich die Speisensegnung.
Der Legende zufolge wurden alle Breitpfeilerstöcke zwischen Klagenfurt und Maria Saal genau an jenen Stellen errichtet, wo die Fuhrwerke, welche die Glocken zum Maria Saaler Dom transportieren, stehen geblieben waren.
Motiv: Herz-Marien-Darstellung
Inschrift: 1995, Bruno Strauss
Maria Saal
Der Bildstock steht direkt an der Hauptstraße unmittelbar vor dem Hof vulgo Kohlweiß.
Hauptstraße 31
9063 Maria Saal
Bruno Strauss
Fam. Knafl vulgo Kohlweiß
Kategorie | Bildstöcke / Wegkreuze |
Gemeinde | Maria Saal |
Maria Saal
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