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Grafenbrunnen

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2011

Grafenbrunnen 1

Grafenbrunnen - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2011

Grafenbrunnen 2

Grafenbrunnen - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2011

Grafenbrunnen 3

Grafenbrunnen - Bild 3
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Beschreibung

Der so genannte Grafenbrunnen, der zwar noch als Quelle vorhanden ist, aber nicht mehr benützt wird, befindet sich am Maria Saaler Berg Weg beim Grafenbrunnhof. Der hölzerne Brunnenschaft ist in einem sehr morschen und desolaten Zustand und droht demnächst auseinanderzubrechen.
Im Volksmund trägt er heute auch die Bezeichnung "Grabenbrunnen".

Wiedererrichtung des Grabenbrunnens zuletzt im Jahr 1995 durch die Freiwillige Feuerweg Maria Saal aus Anlass des 120-Jahr-Jubiläums.

Öffentlich zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Die wichtigsten Nennungen zum "Grafenbrunnen":

1338: Ott von Gravenbrunnen verkauft dem Dechanten und den Chorherren zu Tzol (=Zoll, Maria Saal) eine Hube zu St. Lorenzen bei der Gurk
1377: Hertel von Grafenbrunn
1543: Haus und Hofstätte samt Garten zu Gravenprun
1571: Hube und Taverne zu Graffenprunn "im Saall"
1577: Haus, gemauertes Stöckl und Hofstätte samt Garten und Stadel "zu Grafebprunn allernegst beim Saall" gelegen
1625: Hube zu Saall, Grafenprunnerhof genannt
1788: Grabenbrunnhof
1827: Graffenbrunn
1995: Wiedererrichtung des Grabenbrunnens durch die Freiwillige Feuerweg Maria Saal aus Anlass des 120-Jahr-Jubiläums.

Aus dem Jahr 1874 wird berichtet:

Die große Feuersbrunst am 6. September 1874 um halb zehn Uhr abends hat zehn Objekte in Maria Saal vernichtet. Die Chronik der Freiwilligen Feuerwehr Maria Saal berichtet, dass der Grafenbrunnen am längsten Wasser zur Brandbekämpfung lieferte.

Gemeinde

Maria Saal

Standort

Der Brunnen befindet sich am Maria Saaler Berg Weg beim Grafenbrunnhof.
Maria Saaler Berg Weg 16
9063 Maria Saal