An der östlichen Ortseinfahrt von Straßburg steht unmittelbar an der Bundesstraße das Juden Kreuz, nachdem das ursprüngliche Kreuz im Jahr 1938 einer Verbreiterung der Gurktalstraße zum Opfer gefallen war. Auf Betreiben des damaligen Pfarrgemeinderates F. J. Strieder und des Bürgermeisters der Stadt W. Gorton wurde dann erst 1985 das neue Kreuz eingeweiht. Der neue Bildstock steht fast an der selben Stelle wie der alte, nur etwas nach Norden versetzt.
Errichtet und mit Holzschindeln gedeckt wurde das Juden Kreuz von der Straßenmeisterei Friesach, die Fresken stammen vom Restaurator Rudolf Schäffer aus St. Veit/Glan. Sie stellen in Anlehnung an die ursprünglichen Bilder die Heiligen der umliegenden Pfarrkirchen dar.
Öffentlich zugänglich.
Worauf der Name Juden Kreuz zurückzuführen ist, lässt sich heute nicht mehr feststellen, da nichts Schriftliches vorliegt. In der Bevölkerung heißt es, der Name komme daher, weil man die Juden von einst noch jammern höre, wenn man seinen Kopf in das durchgehende Loch des Sockels stecke.
Erwiesen ist jedenfalls, dass alle Begräbniszüge aus den Ortschaften Unteraich und Mellach hier ein letztes Mal anhielten, ehe sie über den ehemaligen Totensteig (heute zwischen Kläranlage und Holzlagerplatz) weiter nach St. Stefan zogen, um dort die Ihren am Friedhof zu bestatten.
Im Osten: hl. Georg
Im Süden: hl. Stephanus
Im Westen: hl. Nikolaus
Im Norden: hl. Martin
Straßburg
Der Bildstock steht an der östlichen Ortseinfahrt von Straßburg.
Gurktal Bundesstraße
9341 Straßburg
Rudolf Schäffer
Straßenmeisterei Friesach
Kategorie | Bildstöcke / Wegkreuze |
Gemeinde | Straßburg |
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