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Straußen Kreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Straußen Kreuz 1

Straußen Kreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Straußen Kreuz 2

Straußen Kreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Straußen Kreuz, hl. Helena

Straußen Kreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Straußen Kreuz, Erzengel Michael

Straußen Kreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Straußen Kreuz, Muttergottes mit Kind

Straußen Kreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Straußen Kreuz, hl. Florian

Straußen Kreuz - Bild 6

Foto: Monika gschwandner-Elkins 2005

Straußen Kreuz, hl. Josef

Straußen Kreuz - Bild 7
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Beschreibung

Das Straußenkreuz hat eine selten gut dokumentierte Geschichte, da man sich hier die Mühe machte, die Jahreszahlen der Errichtung und Renovierung am Bildstock anzubringen.
Der Laubenbildstock wurde 1799 erbaut, 1855, 1935 renoviert, 1967 wurde das Dach neu eingedeckt und 1999 wurden schließlich bei einer Restaurierung der Fresken die alten Jahreszahlen freigelegt.
Es handelt sich hier um einen rechteckigen gemauerten Breitpfeiler, dessen Eingang durch ein Eisengitter gesichert ist. Das laubenartig vorgezogene Dach liegt auf zwei Holzstützen auf und ist mit Holzschindeln gedeckt. Den Abschluss bildet ein zweigestrichenes Kreuz auf einem Kugelknauf. In der Bevölkerung ist der Bildstock auch unter der Bezeichnung "Niedere Dreifaltigkeit" bekannt.

Der Bildstock ist nach Süden ausgerichtet.

Öffentlich zugänglich

Legende, Geschichte, Sage

Bis in die 50-er Jahre des 20.Jhs. wurde beim Straußen Kreuz jedes Jahr am Dreifaltigkeitssonntag (Sonntag nach Pfingsten) eine Andacht gehalten. Davon leitet sich auch die im Volksmund übliche Bezeichnung "Niedere Dreitaltigkeit" ab.

Motive / Inschriften

Der Bildstock besitzt außen und innen eine reiche Bemalung:
An der Vorderseite sind links der Erzengel Michael und rechts die hl. Helena abgebildet, beide von dekorativem Rankenwerk umgeben. Über dem Eingang deutlich lesbar die Jahreszahl 1799. Sie weist auf das Entstehungsjahr hin. Im Inneren befinden sich links eine Darstellung des hl. Josef , darüber des hl. Florian und rechts der Muttergottes. In der Mitte stand ursprünglich ein lebensgroßer dornengekrönter Schmerzensmann mit Geiselwerkzeugen, darüber schwebend eine Hl.-Geist-Taube. Die Skulptur wird derzeit privat aufbewahrt.

Gemeinde

Straßburg

Standort

Das Straußenkreuz steht ca. 150 m nordwestlich des Hofes vulgo Strauß in Olschnitz am ehemaligen Rechtsweg nach Lind
Olschnitz
9342 Olschnitz

Entstehungszeit

1799

Eigentümer / Betreuer

Familie Felsberger vulgo Strauß

Dazu im Lexikon