Limmersdorfer Kreuz

Beschreibung

Das Limmersdorfer Kreuz wurde im Stil der Kärntner Bildstöcke als vierseitiger Pfeilerbildstock mit einem Tabernakel und einem Pyramidendach im Jahr 1993 erbaut und am 16. Juli dieses Jahren im Beisein von Bürgermeister Leopold Guggenberger eingeweiht. Die Segnung erfolgte durch Pfarrer Johann Staudacher, für die musikalische Umrahmung sorgte die Stadtkapelle Klagenfurt unter der Leitung von Alois Laggner. Paul Quendler mauerte den Bildstock, Josef Stefan aus Mittlern bei Kühnsodrf schuf die Heiligendarstellungen in den Bildstocknischen.
Zeitgleich wurde auf der rund 500 m² großen Grünfläche im Ort neben dem Bildstock ein Trinkbrunnen errichtet.

Legende, Geschichte, Sage

Im Zuge des Ausbaus der Völkermarkter Straße sollte ursprünglich das Glaserkreuz abgetragen werden. Als Ersatz war die Errichtung eines neuen Bildstockes in Limmersdorf geplant. Das Glaserkreuz durfte letztlich jedoch nicht entfernt werden, so dass heute in der Limmersdorfer Straße nicht weit voneinander entfernt gleich zwei Bildstöcke bestehen.
Beim Limmersdorfer Kreuz erfolgt alljährlich die österliche Speisensegnung und es werden auch regelmäßig Maiandachten beim Bildstok gefeiert. Seine Errichtung geht auf die Initiative von Karl Kogler zurück.