Gedenktafel des Lacko-Kommandos in Ožbalt

Beschreibung

Die Metalltafel hat eine rechteckige Form und eine Inschrift. Auf der Spitze befindet sich ein kleines Dach, das die Inschrift vor Wetterunbilden schützt.

Legende, Geschichte, Sage

In der Zeit der großen Aktivität der 4. operativen Zone und der Entstehung des befreiten Gebietes im Sommer 1944 in Pohorje, sollte der Nationalbefreiungskampf auch nördlich von der Drau und in Prekmurje verstärkt werden. Diese Aufgabe bekam das Kommando von Pohorje, welches sich am 19. oder 20. September reorganisierte und nannte sich in das Lacko-Kommando um.
Das operative Gebiet des Lacko-Kommandos in Kozjak erstreckte sich zwischen der slowenischen und deutschen Sprachgrenze und der Drau. Trotz den umfangreichen Wäldern war das auch für eine größere Partisaneneinheit ein sehr schwieriges Gebiet. Die Deutschen waren auf diesem Grenzgebiet sehr empfindlich. Die einzige Unterstützung für die Partisanen auf diesem Gebiet war das slowenische Volk. Trotzdem erledigte das Lacko-Kommando seine Aufgabe im Norden des slowenischen Gebietes erfolgreich und reichte mit seinen Aktionen auch tief in das Gebiet des heutigen Österreichs.
Quelle: Marjan Žnidarič, Spominska obeležja Lackovega odreda, Maribor, 2007, Seite 55.