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Pušnik-Kapelle

Foto: Srečko Štajnbaher 2010

Pušnik-Kapelle

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Foto: Srečko Štajnbaher 2010

Pušnik-Kapelle

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Beschreibung

Reichneuklassisch gegliederte Kapelle eines geschlossenen Typs aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat ein Schindelsatteldach. Die Fassaden werden durch einen Bogeneingang mit Wandpfeiler, flache Sattelnischen, Wandpfeiler und einen profilierter Kranzsims gegliedert. Die Plastizität der Kapellenfront erinnert an eine neuklassische profane Architektur.

Legende, Geschichte, Sage

Weil vor 150 bis 200 Jahren der Hagel jeden Sommer die Ernte auf den Feldern zerstörte, errichtete sie deswegen eine Kapelle und der Hagel hörte auf.
Die Rede war aber auch darüber, dass an dieser Stelle in der Zeit der türkischen Einfälle ein Turm stand, woraus sie die Ankunft der Türken beobachteten und die Nachbarn auf die Gefahr verwiesen. Heute gibt es den Turm nicht mehr, bei der Kapelle befinden sich aber sehr viele Rückstände und Ziegel- und Baustoffstücke.
Nach den Daten von Glasenčnik wurde die Kapelle im Jahr 1968 renoviert und gesegnet.

Quelle: Glasenčnik, Podoba in preteklost Kaple in Ožbalta, 1995, Seite. 105.

Gemeinde

Podvelka

Denkmalschutznummer

18293

Standort

Die Kapelle steht westlich vom Bauernhaus Pušnik (Zgornja Kapla 66), westlich von der Straße Ožbalt - Zgornja Kapla.
Zgornja Kapla 66
2363 Podvelka

Entstehungszeit

Erste Hälfte des 19. Jahrhunderts.