Die Grundmaße des Gewölbestadels beim vulgo Stonig im Ortszentrum von Pusarnitz betragen rund 30 m x 15 m. In den 1960-er Jahren wurde das Wirtschaftsgebäude an seiner Westseite um zusätzliche 5 m für einen Saustall verbreitert. An seiner Längsseite hat der Stall querrechteckige Ziegelgitterfenster und an den beiden Giebelseiten finden sich Rundbogen- und Dreieckfenster. Die Stadelfenster besitzen ausnahmslos ein Ziegelmuster zum Schutz gegen Schlagregen.
Die Hofstelle war in früheren Jahrhunderten der Herrschaft Sachsenburg untertänig. Soweit überliefert, hat es beim Stonig nie gebrannt, der Stadel ist also bis heute weitgehend in seiner ursprünglichen Form erhalten geblieben. Ein Blick auf den Franziszeischen Kataster zeigt, dass das Stallgebäude im 19. Jh. ursprünglich eine L-Form besessen hat und der vormals nach Westen verlaufende Seitentrakt ganz offensichtlich im Verlauf des 20. Jhs. abgetragen und durch den heute bestehenden seitlichen Saustallzubau ersetzt worden ist.
Der Hof wird als Vollerwerbslandwirtschaft geführt. Das über mehrere Generationen neben der Landwirtschaft betriebene "Gasthaus Stonig" bestand bis zum Jahr 2003.
Lurnfeld
Der Stadel steht unmittelbar neben dem Wohnhaus.
Marktplatz 2
9812 Lurnfeld
Fam. Schmölzer vulgo Stonig
Kategorie | Fassadenornamentik |
Gemeinde | Lurnfeld |
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