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Berghanskreuz

Foto: Bernd Abenthung 2010

Berghanskreuz 1

Berghanskreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Berghanskreuz 2

Berghanskreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Berghanskreuz 3

Berghanskreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2012

Berghanskreuz 4

Berghanskreuz - Bild 4
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Beschreibung

Es handelt sich hier um einen barocken zweigeschoßigen Bildstock. In der ovalen Nische des Giebeldreiecks war ursprünglich das Wappen der Freiherrn von Siegersdorf (leider übermalt) zu sehen. Das obere Geschoß des Bildstockes schmückt eine Darstellung des hl. Georg, in der unteren Nische ist ein Bild der Mater Dolorosa, also der Schmerzensmutter, mit sieben Schwertern in der Brust zu sehen. Neben dem Bildstock standen vormals zwei mächtige Linden, die vor Jahren einem Sturm zum Opfer fielen. Renoviert wurde er in den Jahren 1731, 1898, 1951 von Malermeister Franz Schüssler sen. (verstorben 1958) und zuletzt 1975 von Malermeister Fritz Schüssler sen. aus Bad St. Leonhard.

Legende, Geschichte, Sage

Das Kreuz beim vlg. Berghans wurde 1675 im Auftrag von Georg Siegmund von Siegersdorf und seiner Gemahlin Anna Sibilla von Welfersheim erbaut. Der Überlieferung zufolge soll der Bildstock auf ein Gelübde zurückgehen, da "die Freiin einem Kinde mit einem sonderbaren Kopf das Leben geschenkt hatte."
Anderen Angaben zufolge soll es sich hier um ein Prestkreuz handeln.
Die Freiherren von Siegersdorf waren von 1652 bis 1778 Besitzer von Schloss Wiesenau.

Gemeinde

Bad St. Leonhard im Lavanttal

Standort

Der Bildstock steht im Garten.
Wiesenau 5
9462 Bad St. Leonhard im Lavanttal

Entstehungszeit

1675

KünstlerIn

Franz Schüssler sen.

Eigentümer / Betreuer

Dorothea Rieger vlg. Berghans

Dazu im Lexikon