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Gattersäule vulgo Walzi

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Gattersäule vulgo Walzi 1

Gattersäule vulgo Walzi - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Gattersäule vulgo Walzi 2

Gattersäule vulgo Walzi - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Gattersäule vulgo Walzi 3

Gattersäule vulgo Walzi - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Gattersäule vulgo Walzi 4

Gattersäule vulgo Walzi - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Gattersäule vulgo Walzi 5

Gattersäule vulgo Walzi - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Gattersäule vulgo Walzi 6

Gattersäule vulgo Walzi - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Gattersäule vulgo Walze 7

Gattersäule vulgo Walzi - Bild 7
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Beschreibung

Die Gattersäule an der Hofzufahrt zeugt von einer längst vergangenen ländlichen Kultur, als verzinkte Weidetore noch völlig unbekannt waren und man zur Fertigung des Hof- und Stallbedarfs vorwiegend Naturmaterialien verwendete. Die rund 1,20 m hohe Gattersäule hat zwei in Wegrichtung ausgerichtete Bohrungen, wobei nur eine davon durchgehend ist. Besonders erwähnenswert ist der Umstand, dass die Gattersäule die Initialen des vormaligen Hofbesitzers Anton Schultermandl (A.S.) und die Jahreszahl 1864, wohl das Jahr der Aufstellung des Steins, aufweist.

Legende, Geschichte, Sage

Die Bezeichnung Gattersäule stammt aus dem Volksmund und bezieht sich auf Steine, die als Steher für die Befestigung von Holzgattern mittels Stricken oder Lederriemen dienten. Für die Anfertigung dieser Säulen wurde meist das im Nahbereich gefundene Gestein herangezogen. Charakteristisch für die Gattersäulen sind meist ein bis zwei Löcher, die im oberen Teil oder zusätzlich auch im unteren Bereich durch Meißelbohrungen angefertigt wurden.

Gemeinde

Bad St. Leonhard im Lavanttal

Standort

Die Gattersäule steht hangseitig an der Hofzufahrt.
Görlitzen 30
9462 Bad St. Leonhard im Lavanttal

Eigentümer / Betreuer

Fam. Schultermandl vulgo Walze