Im Jahre 1962 wurde der heute am Freisinger Platz stehende Nischenbildstock mit weit auslaufendem Holzschindeldach unter Pfarrer Paul Beier errichtet, die Fresken stammen von Prof. Josefine Kreuzer aus St. Nikolai bei Keutschach.
Nach Süden blickt der hl. Christophorus. Seine Bildstellung ist so gewählt, dass jeder Besucher des Wallfahrtsortes von diesem Heiligen begrüßt wird. In östlicher Richtung sehen wir den hl. Rupertus (um 700) Begründer und Landespatron von Salzburg, zweiter Diözesanpatron von Kärnten. Der hl. Korbinian (680-725) war Bischof von Freising (Partnerstadt von Maria Wörth) und ist in der nördlichen Nische abgebildet. Auf der Bilddarstellung nach Westen sehen wir die hl. Hemma, Landesmutter und Schutzfrau Kärntens.
Öffentlich zugänglich.
Die älteren Einwohner von Maria Wörth erinnern sich noch gut an den alten Pfeilerbildstock, vermutlich aus dem 16. Jh., welcher im Zuge des Straßenausbaues in den frühen 1960-er Jahren abgetragen werden musste. Die sehr schönen, aus Holz gefertigten Bildtafeln aus dem 19. Jh. sind noch erhalten und wurden bereits einer Restaurierung zugeführt. Die vier Bildtafeln wurden nach der Restaurierung durch Meister Campidell aus Feistritz / Drau, im April 1997 bei einer Bildstockausstellung in der Partnerstadt Freising gezeigt und sind seit Mai 1997 im Innenraum der Kirche St. Anna am Zackel ob Reifnitz zu bewundern.
Erwähnenswert ist außerdem, dass die Gemeinde Maria Wörth einen identen Bildstock, wie er hier in Maria Wörth zu sehen ist, der Bevölkerung von Freising zum Geschenk gemacht hat. Dieser Bildstock steht vor dem Dom zu Freising und gibt Zeugnis von einer gelebten Städtepartnerschaft.
Im Osten: hl. Rupertus
Im Süden: hl. Christophorus
Im Westen: hl. Hemma
Im Norden: hl. Korbinian
Maria Wörth
Maria Wörth, am Freisinger Platz
Freisinger Platz
9082 Maria Wörth
1962
Prof. Josefine Kreuzer
Kategorie | Bildstöcke / Wegkreuze |
Gemeinde | Maria Wörth |
Maria Wörth
Maria Wörth
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