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Hodrian Marterl

Foto: Johann Happe 1995

Hodrian Marterl

Hodrian Marterl - Bild 1

Beschreibung

Mitten im Wald, am Wanderweg Nr. l3 in der Nähe des Hofes "vlg. Hodrian" in Linden befindet sich das HODRIAN-MARTERL, ein Nischenbildstock aus dem Jahre 1980.
Der Bildstock ist aus Natursteinen gemauert und mit großen Steinplatten gedeckt. Er zeigt mit seiner Stirnseite nach Süden. Das in der Nische befindliche Kruzifix stammt von einem alten Grabkreuz. Die Inschrift lautet:
"Zum Gedenken an Herrn Alois Wank, der hier am
10.1.1980 in Schnee und Kälte bewusstlos liegen blieb, nachdem er aus der Flammenhölle seines Hauses geflüchtet war. Er starb am 11. 1. 1980 im 88. Lebensjahr".

Legende, Geschichte, Sage

Er wurde von Familie Mayerhofer zur Erinnerung an das nachfolgend geschilderte Unglück errichtet:
"Das Bauernhaus des Alois Wank (vlg. Hodrian) wird Anfang des Jahres 1980 ein Raub der Flammen. Durch Flucht versucht Wank sein nacktes Leben zu retten. Er bricht jedoch an der Stelle, wo heute das Kreuz steht, zusammen und wird von Frau Gisela Mayerhofer bewusstlos aufgefunden. Alois Wank erliegt am nächsten Tag seinen schweren Verletzungen."

Eingeweiht wurde der Bildstock, der zur Pfarrgemeinde Keutschach gehört, von Pfarrer Kassl aus Keutschach an Pfingsten 1980.

Motive / Inschriften

Inschrift:

"Zum Gedenken an Herrn Alois Wank, der hier am
10.1.1980 in Schnee und Kälte bewusstlos liegen blieb, nachdem er aus der Flammenhölle seines Hauses geflüchtet war. Er starb am 11. 1. 1980 im 88. Lebensjahr"

Gemeinde

Maria Wörth

Standort

Mitten im Wald, am Wanderweg l3 in der Nähe des Hofes vulgo Hodrian in Linden 6.
Linden 6
9074 Keutschach

Entstehungszeit

1980

Eigentümer / Betreuer

Familie Mayerhofer