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Teixlkreuz

Foto: Dieter Müllner 2010

Teixlkreuz

Teixlkreuz - Bild 1

Foto: Dieter Müllner 2010

Teixlkreuz, Gedenktafel

Teixlkreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2010

Teixlkreuz 2

Teixlkreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2010

Teixlkreuz, Schutzengel 1

Teixlkreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2010

Teixlkreuz, Schutzengel 2

Teixlkreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2010

Teixlkreuz, hl. Hubertus

Teixlkreuz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2010

Teixlkreuz, Muttergottes mit Kind

Teixlkreuz - Bild 7
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Beschreibung

Das Teixlkreuz, ein Kapellenbildstock am Wanderweg Nr. l, ehemaliger Totenweg, bei der Gabelung mit dem Panoramaweg Nr. 5, wurde im Jahre 1600 erbaut und von Johann Schüttelkopf 1974 renoviert. Auf Grund von mutwilligen Zerstörungen wurde das Kreuz 1992 von Franz Obiltschnig wiederum einer Renovierung unterzogen.
Die Fresken mit Engelsgestalten links und rechts des Einganges, welcher in nördliche Richtung weist, stammen von Friedrich Jerina aus St. Egyd. In der Außennische an der Westseite des Bildstockes sind an der Rückwand die Kircheninsel von Maria Wörth und Maria mit dem Kind zu sehen.

Öffentlich zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Eine Geschichte aus dem Jahre 1690 erzählt von einem Delinquenten, der auf der Richtstätte in Plescherken gehängt werden sollte. Er offenbarte unter dem Galgen, dass er beim bezeichneten Kreuz viel Geld vergraben hätte. Als die Behörde Nachschau hielt, fand sie nur ein frisches, aber leeres Loch.
Auf dem Weg zwischen dem Teixl- und Bärenkreuz findet sich in den Felsen die Jahreszahl 1633 eingeritzt und mit weißer Farbe überstrichen. Um diese Stelle ranken sich zwei Geschichten.
Bei einem Leichenzug, der von Schiefling nach Maria Wörth unterwegs war, soll an dieser steilen Stelle der Sarg vom Wagen gefallen und über den Abhang gekollert sein.

Die zweite Geschichte erzählt von einem Weinfuhrmann, der im steilen
Wegstück verunglückt sein soll. Noch heute sind die ausgefahrenen Rillen der Pferdefuhrwerke in den Felsen sichtbar. Die Rillen könnten auch Spuren der eisenbeschlagenen Bremspfosten sein.

Am Teixlkreuz führt heute der Kärntner Marienpilgerweg nach Maria Luggau vorbei.
Früher befand sich hier der Totenweg zur Kirche von Maria Wörth.

Motive / Inschriften

Motive:
Links und rechts vom Eingang befinden sich Schutzengeldarstellungen.
An den beiden Seiten des Bildstockes Bilder des hl. Hubertus, sowie Muttergottes mit Kind.
An der Rückwand eine Skizze mit den Himmelsrichtungen und den umliegenden Ortschaften.

Im Innenraum befindet sich ein großes schmiedeeisernes Kreuz. An der rechten Wandseite eine Gedenktafel an Johann Schüttelkopf. Links vom Kreuz ein Wandkästchen mit einem Erinnerungsbüchlein.

Gemeinde

Maria Wörth

Standort

Am Wanderweg Nr. 1, bei der Gabelung mit dem Panoramaweg Nr. 5
Wanderweg Nr. 1
9073 Maria Wörth

Entstehungszeit

1600

KünstlerIn

Friedrich Jerina

Dazu im Lexikon