Südlich von Reifnitz im Wald unter dem Burgfelsen befindet sich der so genannte Opfer- oder Hexenstein. Es ist ein von Menschenhand geformter und heute von Moos überwachsener Quaderstein im Waldboden mit einer schalenförmigen Ausnehmung von zirka 95 cm Durchmesser und 15 cm Tiefe mit einer Abflussrinne an der Oberseite und ostseitig geglätteter Stirnfront.
Es handelt sich um eine heidnische Kultstätte unbestimmter Datierung. Die verborgene Lage im einschichtigen Wald erklärt man sich damit, dass die heidnische Kultstätte möglicherweise ein heidnisches Gegenstück zur Kirche von Maria Wörth war, und man sich zu Zeiten der zweiten Missionierung in Kärnten (8./9. Jh.) an verborgenen Stellen zu verbotenen heidnischen Kulthandlungen traf.
Quellen: Dehio Kärnten und Beschreibung am Denkmal.
Maria Wörth
Südlich von Reifnitz im Wald unter dem Burgfelsen
Kategorie | Kult- Rechtsdenkmäler |
Gemeinde | Maria Wörth |
Maria Wörth
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