Es handelt sich hier um einen barocken Pfeilerbildstock mit vier flachen Rundbogennischen und einem mit Holzschindeln gedeckten Pyramidendach. Den oberen Abschluss bildet ein Metallspitz.
Bei der letzten Renovierung wurden unter dem Dachvorsprung elektrische Lichter für die Beleuchtung der Nischen angebracht.
"Bewahre uns vor der Pest, dem Hunger und Krieg". Darum wurde noch vor Kurzem bei Messen und Prozessionen gebeten. Vor Jahrhunderten stand dieser Bildstock noch einsam inmitten des Muta-Feldes. Die Pest hat in dieser Gegend zweimal schlimm gewütet. Der Bildstock wurde immer wieder renoviert, insbesondere das Dach. In den 1980-er Jahren, als die Ortschaft immer näher an den Bildstock heranwuchs, bot dieser einen recht kläglichen Anblick. Also beschlossen die Gewerbetreibenden, Nachbarn und andere Bewohner der Umgebung die Verantwortung für die Renovierung zu übernehmen. Der Bildstock wurde von Grund auf erneuert, bis auf die Beleuchtung und die Malereien hat er sein ursprüngliches Aussehen beibehalten. Die neuen Malereien stammen von Herman Franček. Die Gewerbetreibenden haben sehr viel zur Renovierung beigetragen, darum sprechen wir noch heute von der »Gewerbekapelle« in der »Gewerbestraße« in Muta. Auch die Umgebung der Kapelle ist sehr schön gepflegt, eine wahre Zierde und Visitenkarte der Menschen dieser Umgebung.
Bemalung: alle Kirchen, die von diesem Ort aus zu sehen sind.
Muta
EŠD 8156
Im Südteil der Obrtna ulica (Gewerbestraße).
Obrtna ulica
2366 Muta
18. Jahrhundert, erneuert in den 1980-er Jahren
Herman Franček
Pfarre Muta
Kategorie | Bildstöcke / Wegkreuze |
Gemeinde | Muta |
Muta
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