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Rebernik Kapelle, Muta

Foto: Vinko Skitek 2010

Rebernik Kapelle über der Straße, worunter der Bauernhaus Rebernik steht.

Rebernik Kapelle, Muta - Bild 1

Beschreibung

Es handelt sich um einen Kapellenbildstock, mit rechteckigem Grundriss, dessen Fassade durch einen halbkreisförmigen Eingang und halbkreisförmig abgeschlossene Nischen gegliedert wird. Die Kapelle wird von einem Satteldach mit Dachziegeln überdacht. Auf dem Dachfirst befindet sich ein Kreuz. Den Eingang in die Kapelle verschließt eine schön gestaltete Eisentür. Auf der Rückseite der Kapelle befindet sich eine Entlüftungsluke in der Wand.

Legende, Geschichte, Sage

Die Kapelle wurde im Jahr 1933 zum Gedenken an den im Ersten Weltkrieg gefallenen Vater errichtet. Die schöne Kapelle steht über dem heimischen Hof. Zu Beginn der 90. Jahre wurde sie von der heutigen Besitzerin von Grund auf erneuert. Auch dies geschah in seinem Gedenken. So wurde die Kapelle zu einer Art Familiengedenkort. Eine kleine Gedenknische mit einer Marienstatue ziert aber auch das neue Wohnhaus, welches von Milan und Rozika Galer gebaut wurde.

Motive / Inschriften

Im Inneren der Kapelle befinden sich Statuen des gekreuzigten Christus und der Mutter Maria. Es gibt auch einen kleinen Altar, mit einem Kruzifix und einer Marienstatue, auf der linken Seite hängt ein weiters Kreuz mit Corpus. Auf der Außenwand der Kapelle befinden sich Wandmalereien.
Die slowenische Inschrift bedeutet: „Zum Gedenken an den gefallenen Vater J. Galer, Errichtet von R.G. und dem Sohn L.G.“ Im Giebeldreieck über dem Eingang ist das Auge Gottes aufgemalt. Auf die Decke wurden ein Kreuz und ein Blütenmotiv gemalt.

Gemeinde

Muta

Denkmalschutznummer

25556

Standort

Nördlich des Rebernik-Hofes, (Sv. Jernej nad Muto 27), südlich unter dem Lapovnik¬-Gipfel
Sv. Jernej nad Muto
2366 Muta

Entstehungszeit

1933

Eigentümer / Betreuer

Galer Milan