Die Kapelle ist zweifelsohne eine der ältesten in diesem Gebiet. Sie ist massiv, aus Stein gebaut und hat ein mit Schindeln gedecktes Krüppelwalmdach. Auf der West-, Nord-, und Südseite befinden sich kleine, viereckige, bemalte Nischen. Den Innenraum sichert eine Eisengittertür.
Es ist nicht ganz klar, weswegen diese Kapelle errichtet wurde.
Eine der Geschichten besagt, dass an dieser Stelle ein mächtiger Bauernhof stand, der jedoch von der nächsten Kirche sehr weit entfernt war. So haben die Leute, um gelegentlich Messen abhalten zu können sowie um Segen für den Hof zu erbitten, eine größere Kapelle errichtet. Die früheren Besitzer haben sich sehr sorgfältig um die Kapelle gekümmert, aber in den Jahren 1940 bis 2000 befand sie sich in einem kläglichen Zustand. Heute jedoch strahlt sie wieder im alten Glanz.
Man erzählt, dass Obrom ein guter und anständiger Herr und Helfer der Armen im Ort war. Besonders zu Beginn des 20 Jahrhunderts bot er ärmeren Mitmenschen stets eine Unterkunft, ein Stück Brot und ein wärmendes Wort. Die Einheimischen haben die Kapelle von Grund auf erneuert, dabei haben sie auch die Fresken entfernt und Jaka vom Obrom-Hof hat drei neue in die Nischen gemalt. Unter der Kapelle ist ein kleiner Rastplatz, der aus einem Tisch und zwei langen Steinbänken besteht.
Die Fresken nach der Renovierung zeigen folgenden Motive: Jesus mit Dornenkrone und eine Engelsfreske mit der slowenischen Inschrift: Engel, Freund der Kinder
Im Inneren steht eine Marienstatue
Die Fresken im Inneren zeigen den hl. Jakobus und die hl. Margarethe.
Muta
Auf dem Obrom-Hof, Pernice 7.
Pernice 7
2366 Muta
1826, renoviert 2000
Lauko Tone
Kategorie | Kapellen / Kreuzwege |
Gemeinde | Muta |
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