Christophorusfresko Pfarrkirche Kühnsdorf

Beschreibung

Das überlebensgroße Christophorusbild an der Außenmauer der Pfarrkirche geht auf den Maler Medardus Skuk zurück.

Legende, Geschichte, Sage

Medardus Skuk (* 1844 - † 1923) lebte in Grabelsdorf und liegt am dortigen Friedhof begraben. Die verblichene Inschrift eines aufgelassenen Grabes an der Ostseite des Grabelsdorfer Friedhofs erinnert noch an ihn.
Er schuf u. a. das Christophorusfresko an der Filialkirche in Glantschach in der Gemeinde Gallizien (1892), das 1993 von W. Brandner erneuert worden ist.
Das Bildnis der hl. Dreifaltigkeit und die slowenische Aufschrift Slava Bogu na višavah (Ehre sei Gott in der Höhe) an der langraumseitigen Wand blieben bei der Restaurierung unberührt.

In der Filialkirche St. Daniel in Grabelsdorf hat sich von Medardus Skuk am Triumphbogen ein Bildnis der hl. Dreifaltigkeit (1899). Von ihm stammen vermutlich auch die inzwischen bereits übermalten Evangelistenbilder im Altarraum sowie die Bildnisse der Mutter Gottes und des hl. Johannes neben dem Friedhofskreuz an der südlichen Außenwand der Grabelsdorfer Kirche.