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Marienstatue Stausee-Brücke Völkermarkt

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Marienstatue Stausee-Brücke 1

Marienstatue Stausee-Brücke Kühnsdorf - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Marienstatue Stausee-Brücke 2

Marienstatue Stausee-Brücke Kühnsdorf - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Marienstatue Stausee-Brücke 3

Marienstatue Stausee-Brücke Kühnsdorf - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Marienstatue Stausee-Brücke 4

Marienstatue Stausee-Brücke Kühnsdorf - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Marienstatue Stausee-Brücke 5

Marienstatue Stausee-Brücke Kühnsdorf - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2023

Marienstatue Stausee-Brücke 6

Marienstatue Stausee-Brücke Kühnsdorf - Bild 6

Foto: Robert Wlattnig Archiv

Nepomukstatue Stausee-Brücke

Marienstatue Stausee-Brücke Kühnsdorf - Bild 7
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Beschreibung

Auf einem gemauerten Natursteinsockel stehend und überdacht, wurde die 150 kg schwere Marienstatue südamerikanischer Prägung als Ersatz für die zuvor hier befindliche und im Jahr 2005 gestohlene barocke Johann-Nepokum-Statue durch eine Völkermarkter Privatinitiative aufgestellt.

Legende, Geschichte, Sage

Ursprünglich stand am Südufer bei der Völkermarkter Stauseebrücke ein Bildstock mit einer wertvollen barocken Johannes Nepomuk Statue, die im Jahre 2002
von unbekannten Tätern gestohlen wurde und bis heute nicht mehr aufgetaucht ist. Die Statue zeigte den
legendären Prager Brückenheiligen im Gewand eines Kano-
nikers mit langem schwarzem Talar und Birett am Kopf, mit einem Kruzifix als Attribut in seiner Linken und den Zeigefinger seiner rechten Hand auf die geschlossenen Lippen haltend. Sein Haupt umrahmten fünf goldene Metallsterne.
Die Völkermarkter Nepomukstatue stand um 1700 zunächst stromaufwärts in der Mitte der Draubrücke, was durch eine Stadtvedute am 14-Nothelfer-Altar der Völkermarkter Pfarrkirche St. Maria Magdalena zu sehen ist. Bereits vor dem Ende des 18. Jhs. wurde die Figur dann in einen gemauerten Bildstock an das Nordufer des Flusses übertragen, wo auch die Marken der vier Drauhochwasser 1851, 1882, 1889 und 1903 verzeichnet waren. Mit der Errichtung der neuen Draubrücke und der Flutung des Stausees erhielt der Heilige Nepomuk um 1960 in einem modernen Laubenbildstock mit gemauertem Natursteinsockel und Holzschindeldach am Straßenrand des Eberndorfer Stausee-Südufers seinen dritten Standort.

Gemeinde

Eberndorf

Standort

Die Statue steht südlich der Stausee-Brücke westlich der Seeberg Straße (B 82).
9125
Kühnsdorf Eberndorf

Entstehungszeit

2005