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Ziegelgitterfenster vulgo Posluch

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Ziegelgitterfenster vulgo Posluch 1

Ziegelgitterfenster vulgo Posluch - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Ziegelgitterfenster vulgo Posluch 2

Ziegelgitterfenster vulgo Posluch - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Ziegelgitterfenster vulgo Posluch 3

Ziegelgitterfenster vulgo Posluch - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Ziegelgitterfenster vulgo Posluch 4

Ziegelgitterfenster vulgo Posluch - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Ziegelgitterfenster vulgo Posluch 5

Ziegelgitterfenster vulgo Posluch - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Ziegelgitterfenster vulgo Posluch 6

Ziegelgitterfenster vulgo Posluch - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Ziegelgitterfenster vulgo Posluch, Marienmonogramm

Ziegelgitterfenster vulgo Posluch - Bild 7
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Beschreibung

Der Stadel am Anwesen vulgo Posluch wurde 1881 erbaut und 2011 vorbildlich restauriert. Das Wirtschaftsgebäude ist etwa 26 m lang und 11 m breit. Seit seinem Bestehen wurde der Stall mehrmals umgebaut (Zweckzubauten wie Heu- und Strohlager, Silolager, Schweinestall), wobei die Ziegelgitterfenster jedoch bis heute weitestgehend im Original erhalten geblieben sind und hier nur geringfügige Sanierungsmaßnahmen an schadhaften Stellen, wie der Austausch von einzelnen Ziegeln bzw. deren Ergänzung, vorgenommen wurden.
Im Zuge der Generalsanierung 2011 erfolgte eine Rückführung auf den Ursprungszustand des Jahres 1881. Die am Stadel verbauten Ziegel dürften mit großer Wahrscheinlichkeit aus der Ziegelei Rosenberg stammen. Die insgesamt 21 Ziegelgitterfenster sorgen nicht nur für die optimale Durchlüftung des Wirtschaftsgebäudes, sondern sind zugleich auch ein architektonisches Gestaltungselement. So befindet sich im südseitigen Giebel ein aus Ziegeln gefertigtes Marienmonogramm und darüber eine kreuzförmige Maueröffnung und im nordseitigen Giebel ist die Jahreszahl 1881 mit Ziegeln gestaltet. Die großen Rundbogenfenster des Gebäudes besitzen eine 3-bahnige Anordnung von Ziegeln gegen Funkenflug und alle Fenster haben weiße Putzfaschen als zusätzliches gestalterisches Element.

Legende, Geschichte, Sage

Die Posluchhube war einst der Kirche Tainach untertan. Aktuell werden am Hof, der sich seit dem ausgehenden 19. Jh. im Familienbesitz befindet, ausschließlich Ackerbau und Waldwirtschaft betrieben.

Gemeinde

Grafenstein

Standort

Der Stadel steht östlich des Wohnhauses.
Münzendorf 2
9131 Grafenstein

Entstehungszeit

1881

Eigentümer / Betreuer

Peter Ruttnig vulgo Posluch

Dazu im Lexikon