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Ziegelgitterfenster vulgo Tape(h)keusche

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Tape(h)keusche 1

Ziegelgitterfenster vulgo Tape(h)keusche - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Tape(h)keusche 2

Ziegelgitterfenster vulgo Tape(h)keusche - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Tape(h)keusche, Rosette

Ziegelgitterfenster vulgo Tape(h)keusche - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster mit Kreuzmuster vulgo Tape(h)keusche

Ziegelgitterfenster vulgo Tape(h)keusche - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Tape(h)keusche 3

Ziegelgitterfenster vulgo Tape(h)keusche - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Tape(h)keusche 4

Ziegelgitterfenster vulgo Tape(h)keusche - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Ziegelgitterfenster vulgo Tape(h)keusche 5

Ziegelgitterfenster vulgo Tape(h)keusche - Bild 7
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Beschreibung

Insgesamt 22 Ziegelgitterfenster besitzt der Stadel am Tapehhof in Grafenstein. Ursprünglich nur ebenerdig erbaut, wurde das Gebäude später aufgestockt und im Verlauf der Jahrzehnte immer wieder durch Zubauten erweitert und saniert. Das Untergeschoß besteht aus Steinmauern, der darüber liegende Bereich wurde mit Ziegeln aufgemauert. Die hierzu verwendeten Ziegel dürften ebenso wie die Fensterziegel mit großer Wahrscheinlichkeit aus der ehemaligen Ziegelei Rosenberg in Grafenstein stammen. Die Ziegelgitterfenster haben sich bis heute im Original erhalten. Sie besitzen unterschiedliche Formen, haben aber alle ein einheitliches Kreuzmuster.
Das Wirtschaftsgebäude dürfte auf die 2. Hälfte des 19. Jhs. zurückgehen, da im Franziszeischen Kataster noch kein Stadel eingezeichnet ist.
Aus der Familiengeschichte ist überliefert, dass sich der Stammsitz aller in Grafenstein lebenden Tauschitzfamilien in Hörtendorf befindet. Die Generationen lassen sich laut Familienchronik bis ca. 1850 zurückverfolgen. 1995 hat Josef Tauschitz den Hof übernommen und danach mit den Renovierungen der Gebäude begonnen.

Legende, Geschichte, Sage

Für den Hof sind unterschiedliche Schreibweisen mit und ohne "h" gebräulich. Die Tape(h)keusche in Pirk war einst Untertan der Kirche Tainach und der Herrschaft Grafenstein. Die Zeiten als bis zu 40 Rinder im Stall standen, sind am Tape(h)hof längst vorbei. Heute sind die umliegenden Felder verpachtet. Geblieben sind die Waldwirtschaft und einige Pferde im Stall.

Gemeinde

Grafenstein

Standort

Der Stadel steht südlich des Wohnhauses.
10. - Oktober - Straße 15
9131 Grafenstein

Eigentümer / Betreuer

Fam. Josef Tauschitz vulgo Tape(h)