Login



Dorfkreuz Feld

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Dorfkreuz Feld 1

Dorfkreuz Feld - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Dorfkreuz Feld 2

Dorfkreuz Feld - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Dorfkreuz Feld 3

Dorfkreuz Feld - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Dorfkreuz Feld, hl. Christophorus

Dorfkreuz Feld - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Dorfkreuz Feld, hl. Georg

Dorfkreuz Feld - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Dorfkreuz Feld, Muttergottes mit Kind

Dorfkreuz Feld - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Dorfkreuz Feld, hl. Josef

Dorfkreuz Feld - Bild 7
Thumb 1 Thumb 2 Thumb 3 Thumb 4 Thumb 5 Thumb 6 Thumb 7

Beschreibung

Beim Dorfkreuz an der Abzweigung nach Feld handelt es sich um einen Pfeilerbildstock mit rechteckigen Nischen und einem mit Holzschindeln gedeckten Pyramidendach. Für die 1950-er Jahre ist eine Renovierung des Bildstockes überliefert und die jüngste Sanierung des Objektes erfolgte schließlich 1980 auf Veranlassung der Familie Jernej. Das Dach des Bildstockes war zu diesem Zeitpunkt bereits undicht geworden und musste erneuert werden. Bei dieser Gelegenheit wurden auch die Nischenbilder durch Johann Elbe aus Globasnitz neu gestaltet, wobei die Anordnung der Heiligendarstellungen unverändert blieb.
Die Segnung des Bildstockes im Jahr 1980 übernahm Pfarrer Valentin Gotthardt, musikalisch umrahmt von der Trachtenkapelle Vellach.

Legende, Geschichte, Sage

An den Bitttagen gab es bis in die zweite Hälfte des 20. Jhs. eine Prozession ausgehend von der Pfarrkirche Möchling bis zum Bildstock in Feld. Auf dem knapp 1 km langen Weg wurde unterwegs Rosenkranz gebetet. Seit jeher war der Bildstock aber auch Station bei der Auferstehungsprozession zu Ostern. Mit dem stärker werdenden Verkehrsaufkommen auf der Möchlinger Landesstraße verlegte man schließlich in den 1960-er Jahren den Prozessionsweg und zog nur mehr von der Möchlinger Pfarrkirche über das Blaue Kreuz und die von der Ortschaft nach Osten führende sogenannte Nussallee rund 300 m bis zu einem am Waldrand stehenden Wegkreuz hinaus.
Der Errichtungsgrund für den Bildstock ist nicht überliefert. Dieser markiert vermutlich die südliche Grenze des einstigen Burgfrieds Möchling, könnte aber auch zum Gedenken an das Drauhochwasser des Jahres 1553, von welchem möglicherweise nicht nur das obere Drautal sondern auch das Rosental betroffen war, entstanden sein. Letztere Annahme ist jedoch historisch nicht belegt.

Motive / Inschriften

Im Osten: hl. Christophorus
Im Süden: Muttergottes mit Kind
Im Westen: hl. Josef
Im Norden: hl. Georg

Gemeinde

Gallizien

Standort

Der Bildstock steht in Feld direkt an der Möchlinger Landesstraße.
Feld
9132 Gallizien

Entstehungszeit

1553

KünstlerIn

Johann Elbe

Eigentümer / Betreuer

Betreuer: Familie Jernej, Feld