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Schussemkreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Schussemkreuz 1

Schussemkreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Schussemkreuz 2

Schussemkreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Schussemkreuz 3

Schussemkreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Schussemkreuz, Kruzifix 1

Schussemkreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Schussemkreuz, Kruzifix 2

Schussemkreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Schussemkreuz, Kruzifix 3

Schussemkreuz - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2019

Schussemkreuz, Kruzifix 4

Schussemkreuz - Bild 7
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Beschreibung

Flankiert von zwei Birken steht das Schussemkreuz, ein schlichtes Holzkreuz mit Satteldach, inmitten der Felder nördlich der Ortschaft Abtei. Im Verlauf der Jahre immer wieder einmal neu gestrichen, trotzt es hier Wind und Wetter. Der Herrgott wurde zwischenzeitlich einmal erneuert, geschnitzt von Juri (Georg) Zenkl aus Abtei. Dieser war viele Jahre Mesner in Gallizien.

Legende, Geschichte, Sage

Das Schußemkreuz gehörte immer schon zum Gehöft und stand vormals am Verbindungsweg, der vom Hof direkt nach Norden zu den Feldern hinaus führt, ehe man es im Zuge von Planierungsmaßnahmen um rund 20 m an seinen heutigen Standort überstellte. Mündlicher Überlieferung zufolge wurde in den Kriegsjahren ein Deutscher Landser (einfacher Deutscher Heeressoldat), der in Abtei versteckt war, von den Partisanen entdeckt und unweit des Kreuzes erschossen. In den Nachkriegsjahren war das Schusemkreuz angeblich auch einige Zeit hindurch Station bei der alljährlichen Fronleichnamsprozession.

Der Hofname schrieb sich ursprünglich vulgo Žusem. Schussemkreuz ist die eingedeutschte Version.

Gemeinde

Gallizien

Standort

Das Kreuz steht auf dem Feld nördlich des Gehöftes vulgo Schussemkreuz rund 130 m vom Wohnhaus entfernt.
Abtei 27
9132 Gallizien

Eigentümer / Betreuer

Fam. Wolfgang Wutte vulgo Schussem/Žusem