Login



Merlitschkreuz

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Merlitschkreuz 1

Merlitschkreuz - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Merlitschkreuz 2

Merlitschkreuz - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Merlitschkreuz 3

Merlitschkreuz - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Merlitschkreuz, Kruzifix

Merlitschkreuz - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Merlitschkreuz, Heilige Dreifaltigkeit

Merlitschkreuz - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2018

Merlitschkreuz, Rückseite Auge Gottes

Merlitschkreuz - Bild 6

Foto: Wilhelm Reichelt 1993

Merlitschkreuz alte Aufname

Merlitschkreuz - Bild 7
Thumb 1 Thumb 2 Thumb 3 Thumb 4 Thumb 5 Thumb 6 Thumb 7

Beschreibung

Beim Merlitschkreuz handelt es sich um einen Laubenbildstock mit einem weit vorgezogenen Satteldach, getragen von bauchigen Säulen, die auf den seitlichen Mauerwangen aufliegen. Zwei weitere Säulen an der Kapellenfront dienen als Wandvorlage. Der Giebelbereich ist mit Flusssteinen verziert.
Errichtet wurde der Bildstock 1922 von Valentin Merlitsch, dem Urgroßvater von Markus Merlitsch, als Ersatz für ein bereits zuvor an dieser Stelle befindliches Holzkreuz. Bald darauf erfolgte eine erste Renovierung, nämlich 1927, und danach nochmals 1980. Eine Aufnahme aus dem Jahr 1993 zeigt, dass der Bildstock damals auch seitliche Heiligendarstellungen aufwies, welche zu einem späteren Zeitpunkt offensichtlich übertüncht worden sind, so dass nur mehr die Darstellung der hl. Dreifaltigkeit im Giebel erhalten geblieben ist.

Legende, Geschichte, Sage

Am vierten Fastensonntag versammeln sich die Gläubigen beim Merlitschkreuz und gehen und beten von hier aus den Kreuzweg zur Filialkirche nach Glantschach.
Das Merlitschkreuz ist außerdem Ausgangspunkt der alljährlichen Markusprozession zur Kirche von Glantschach. Von hier nimmt im Mai auch eine Bittprozession nach Glantschach ihren Ausgang.

Motive / Inschriften

Im Giebel: hl. Dreifaltigkeit
Innen: Kruzifix
Rückseite: Auge Gottes; hier befand sich vormals ein Fresko des hl. Christophorus, das übermalt wurde, ebenso wie die Bilder an den beiden äußeren Bildstockseiten.
An der Rückwand des Bildstockes wurde ein alter Familiengrabstein eingemauert.

Gemeinde

Gallizien

Standort

Der Bildstock steht an der Hofzufahrt.
Enzelsdorf 17
9132 Gallizien

Entstehungszeit

1922

Eigentümer / Betreuer

Fam. Markus Merlitsch vulgo Merlitsch/Mrlič

Dazu im Lexikon