Frauentumpfkreuz

Beschreibung

Das Frauentumpfkreuz in seiner heutigen Form wurde Ende der 1990-er Jahre als Ersatz für ein altes, ursprünglich an einem Baum angebrachtes Kreuz von der Jagdgemeinschaft Langegg errichtet. Das Kreuz besitzt eine bildliche Darstellung einer alten Sage. Früher führte hier direkt entlang des Baches ein Fußweg von Pustritz nach Schönweg.

Legende, Geschichte, Sage

Das Marterl am Frauentumpfbach besteht, soweit sich die Hofleute beim vulgo Marburger zurückerinnern können "schon immer". Der Hof selbst wurde vom Großvater des heutigen Eigentümers im Jahr 1901 angekauft und befindet sich seit damals im Familienbesitz.
Einer Legende zufolge sei Maria mit dem Jesukind auf einem Esel am Weg nach Gurk hier vorbeigekommen und habe das Jesukind an dieser Stelle im Bach gebadet. Einer anderen Erzählung zufolge soll Maria im Tumpf die Windeln des Jesuskindes gewaschen haben. Ein Zeichen im Felsen unweit des Kreuzes, der sogenannte "Eseltritt", soll ebenfalls auf dieses Ereignis zurückgehen.