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Markutkreuz Eitweg

Foto: Ibel Isolde 2013

Markutkreuz 1

Markutkreuz Eitweg - Bild 1

Foto: Ibel Isolde 2013

Markutkreuz 2

Markutkreuz Eitweg - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Markutkreuz, Kreuzigungsgruppe

Markutkreuz Eitweg - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Markutkreuz, Kreuzigungsgruppe 2

Markutkreuz Eitweg - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2013

Markutkreuz, IHS-Monogramm

Markutkreuz Eitweg - Bild 5
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Beschreibung

Beim Markutkreuz handelt es sich um einen großen, massiven Breitpfeilerstock auf rechteckiger Grundfläche, mit einer tiefen bis zum Boden reichenden Rundbogennische, Putzdekor an den Mauerkanten und einem leicht geschwungenen Pyramidendach, bekrönt von einem zweigestrichenen Kreuz.
Renovierungen: 1900, 1930, 1979 und zuletzt 1997. Im selben Jahr wurde im Zuge der Orts- und Regionalentwicklung der Vorplatz beim Bildstock neu gestaltet. Die Bilder vor der letzten Renovierung stammten von Alois Wiesenbauer. Diese waren auf Metalltafeln gemalt. Allerdings wurden schlechte Farben verwendet, so das diese bald verwitterten. Die neuen Bilder schuf Manfred Probst 1997.

Legende, Geschichte, Sage

Der Bildstock gilt als ehemaliges Pestkreuz. Drei bis fünf Pesttote könnten laut Überlieferung an diesem Ort begraben sein. Der Bildstock war früher eine Einsegnungsstätte. Heute bildet er den Dorfmittelpunkt und ist Treffpunkt für den Erntedankumzug und andere Prozessionen zur Kirche. Ungefähr seit dem Jahr 2000 wird der Maibaum neben dem Kreuz aufgestellt.

Motive / Inschriften

Kreuzigungsgruppe mit Assistenzfiguren.

Gemeinde

St. Andrä im Lavanttal

Standort

Der Bildstock steht im Zentrum von Eitweg beim ehemaligen Kaufhaus Markut.
Eitweg 50
9433 St. Andrä

Entstehungszeit

Pestzeit

KünstlerIn

Manfred Probst (renoviert 1997)

Eigentümer / Betreuer

Fam. Markut Hannes

Dazu im Lexikon