Paganalzkreuz

Beschreibung

Der Giebelbildstock besitzt eine tiefe Rundbogennische, welche durch ein Metallgitter gesichert ist. Darüber erhebt sich ein Satteldach mit einem eingestrichenen Kreuz. Der Bildstock wurde in den 1980-er Jahren zuletzt renoviert. Die Bilder malte Maria Wohlmutter.
Bis zum Zeitpunkt der Renovierung besaß der Bildstock ein zweigestrichenes Wetterkreuz, im Sockelbereich befand sich eine Nische mit der Grablege Christi und vor dem Bildstock stand ein hölzerner Betstuhl.

Legende, Geschichte, Sage

Das Gehöft vulgo Paganalz brannte am 4. Juli 1900 komplett ab (Wohnhaus und Stall). Im Zuge des Haus- und Stallneubaus wurde vermutlich auch der Bildstock errichtet, da dieser aus den gleichen Ziegeln gebaut ist.