Login



Mosingerhofkapelle

Foto: m 2015

Mosingerhofkapelle 1

Mosingerhofkapelle - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Mosingerhofkapelle 2

Mosingerhofkapelle - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Mosingerhofkapelle, Statue Pater Pio

Mosingerhofkapelle - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Mosingerhofkapelle, hl. Josef

Mosingerhofkapelle - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Mosingerhofkapelle, Jungfrau Maria

Mosingerhofkapelle - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Mosingerhofkapelle, Herz-Jesu-Statue

Mosingerhofkapelle - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2015

Mosingerhofkapelle, Pietà

Mosingerhofkapelle - Bild 7
Thumb 1 Thumb 2 Thumb 3 Thumb 4 Thumb 5 Thumb 6 Thumb 7

Beschreibung

Die Kapelle im Erdgeschoß des Mosingerhofes stand über viele Jahrzehnte hindurch leer und wurde nur als Abstellkammer genutzt, ehe sie schließlich auf Veranlassung von Genoveva Kanduth wieder aktiviert und Anfang der 1990-er Jahre durch Martin Gutl neu eingeweiht wurde. Sie besitzt ein Inventar, das auf den Orden der "Töchter der göttlichen Liebe" zurückgeht und ist inzwischen ein Ort der Zusammenkunft und des regelmäßigen gemeinsamen Gebetes.

Legende, Geschichte, Sage

Beim Schloss Mosern bzw. Mosingerhof handelt es sich um einen zweigeschoßigen, im Kern spätgotischen Bau des 17. Jhs. mit Säulenarkaden an der Westfassade und einem spätgotisches Portal. In der Kapelle des Mosingerhofes wird seit den 1990-er Jahren jeden Dienstag um 18.00 Uhr mit den Nachbarn gemeinsam gebetet. Bis vor einigen Jahren gab es auch regelmäßig einmal pro Monat einen Gottesdienst in der Kapelle, welcher viele Jahre hindurch von den Kapuzinerpatres zelebriert wurde. Es gibt nach wie vor Gottesdienste in der Kapelle, aber nicht mehr regelmäßig jeden Monat.

Das „prädium Mosern" wird als Besitz des Klosters St. Paul bereits 1196 urk. erwähnt. 1255 Besitz der Familie Katzenstein, im 16. Jh. des Christoph von Thannhausen, 1676 der Dietrichsteiner und später wieder der Abtei St. Paul. Zwischenzeitlich waren die Jesuiten am Mosingerhof und spätestens seit den 1920-er Jahren befand er sich im Eigentum des Klosters Maria Loreto in St. Andrä (Töchter der göttlichen Liebe). 1939 drohte die Zwangsenteignung und daher verkauften die Schwestern den Mosingerhof an die aus dem Kanaltal stammende Familie Kanduth, in deren Eigentum sich das Schloss bis heute befindet. 1987 erfolgte ein Innenumbau des Schlosses. Anfang der 1990-er Jahre wurde die ehemalige Kapelle im Schloss reaktiviert und das nach wie vor erhaltene Kapelleninventar von den Ordensschwestern der Familie Kanduth zur Verfügung gestellt, gegen das Versprechen, die Kapelle zu erhalten.

Gemeinde

St. Andrä im Lavanttal

Standort

Die Kapelle ist im Ergeschoß des Mosingerhofes untergebracht.
Mosern 1
9421 Mosern

Eigentümer / Betreuer

Fam. Dr. Philipp Kanduth