Fritzkreuz

Beschreibung

Beim Fritzkreuz handelt es sich um einen Laubenbildstock mit einem vorgezogenen Satteldach, das auf zwei Stützpfeilern aufliegt. Die begehbare Nische ist durch ein Metallgitter gesichert. Das rote Ziegeldach ziert ein einfach gestrichenes Kreuz.

Legende, Geschichte, Sage

Überlegungen einen eigenen Bildstock zu errichten, gab es am Hof vulgo Fritz schon länger. Als Rosa Petschenig, die mit ihrer von Geburt an behinderten Tochter Martina nach schwierigen gesundheitlichen Phasen immer wieder nach Medjugorje gefahren war um der Gottesmutter zu danken, von einem Wallfahrtsteilnehmer eine Marienstatue geschenkt bekam, war der Grundstein für den Bau des Laubenbildstockes gelegt. Nach eigenen Plänen und mit Hilfe der ganzen Familie begann man 2013 mit der Errichtung der Baulichkeit. Tochter Martina konnte die Fertigstellung nicht mehr miterleben. Zur Erinnerung an die 19-jährige wurde an der linken Außenfassade statt des hl. Michael eine Darstellung der hl. Martina (Märtyrerin, gest. um 230 n. Chr. in Rom) angebracht. Die Segnung des Bildstockes erfolgte schließlich am 31. Mai 2014 durch Diakon Josef Darmann. In Zukunft soll beim Bildstock alljährlich gemeinsam mit den Bewohnern des Dorfes eine Maiandacht gefeiert werden.