Scherzikreuz

Beschreibung

Der breit gebaute Kapellenstock ist auf einer Seite völlig offen und durch ein schmiedeeisernes Gitter gesichert. Darüber erhebt sich ein leicht geschwungenes Satteldach.
Der Bildstock befand sich bereits in einem sehr desolaten Zustand, ehe er schließlich neu aufgemauert und am 14. September 1990 zum Fest der Kreuzerhöhung eingeweiht wurde. Im Zuge der Restaurierung hat man auch das Kruzifix, welches sich zuvor schon etliche Jahre im Wohnhaus der Familie Ogertschnig befand, wieder im Bildstock untergebracht. Die Malerei im Bildstock (auf eine Blechtafel aufgebracht) schuf ursprünglich Günther Moser. Diese musste jedoch bereits 1991 von Manfred Probst erneuert werden.

Legende, Geschichte, Sage

Der Bildstock steht an der einstigen Römerstraße.
Das Scherzikreuz trägt auch den Beinamen "Räuberkreuz", denn hier wurden in früheren Jahrhunderten angeblich immer wieder Händler überfallen.