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Friedhofsportal Leibsdorf

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Friedhofsportal 1

Friedhofsportal Leibsdorf - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Friedhofsportal 2

Friedhofsportal Leibsdorf - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Friedhofsportal, hl. Josef

Friedhofsportal Leibsdorf - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2016

Friedhofsportal, hl. Martin

Friedhofsportal Leibsdorf - Bild 4
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Beschreibung

Die Filialkirche von Leibsdorf ist von einer Kirchhofmauer umgeben. Den Eingang zum Friedhof bilden zwei gemauerte Pfeiler mit einem schmiedeeisernen, zweiteiligen Tor. Die rechteckigen Nischen im oberen Bereich der Pfeiler zieren Bilder des Malers Hans Rapoldi. Sie zeigen die hll. Josef und Martin.

Legende, Geschichte, Sage

Bei der Filialkirche hl. Martin in Leibsdorf handelt es sich um eine romanische Chorturmkirche. An den Turm schließt westlich das breite und hohe Langhaus mit barock erweiterten Fenstern an, zwischen denen an der Südseite ein Christophorusfresko aus der Zeit um 1520 erhalten geblieben ist. Bei der Außenrestaurierung 1982 wurden in der Langhausmitte das rundbogige Südportal sowie zwei Trichterfenster des romanischen Ursprungbaues aufgedeckt. An das Langhaus schließt westlich eine gemauerte offene Bogenhalle aus dem 17. Jh. mit einem Walmdach an. Ein profiliertes Spitzbogenportal mit zwei ursprünglich wohl bemalten Wappenschilden und einer Tür mit gotischen Eisenbändern führt ins Kircheninnere. Wirkungsvoll ist der einheitliche Eindruck der drei barocken Altäre. Der Hochaltar aus dem frühen 18. Jh. zeigt zwischen einem Doppelsäulenpaar den Kirchenpatron Martin zu Pferde. Die Kirche wurde 1473 von den Türken in Brand gesetzt und 1616 als Filiale von Tainach genannt. Sie ist heute Filiale der Pfarre Poggersdorf.

Gemeinde

Poggersdorf

Standort

Die Malereien befinden sich am westseitigen Friedhofseingang.

Entstehungszeit

1994

KünstlerIn

Hans Rapoldi

Eigentümer / Betreuer

Pfarre Poggersdorf

Dazu im Lexikon