Hlebetzkreuz

Beschreibung

Es handelt sich hier um einen schlanken Giebelbildstock mit dottergelber Fassade. Das nach vorne gezogene Satteldach ruht auf balustradenförmigen Säulen. Im Giebel sind die vergoldeten Buchstaben IHS (Christusmonogramm), an der Firstpfette ein geschmiedetes Kreuz und in der Nische ein Hinterglasbild angebracht.
Der Bildstock ist nach Westen orientiert, frei zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Die Erbauer dieses Kreuzes Hlebetz Herbert, Schlatte Walter jun. und sen., Dworschek Matthias, Wriesnig Werner, Wriessnig Daniel und Lutnig Gerhard standen über viele Jahre als Mitarbeiter des Österreichischen Bundesheeres im Grenzeinsatz. Sie errichteten den Bildstock aus Dankbarkeit dafür, dass sie von ihren mitunter schwierigen Einsätzen immer gesund nach Hause gekommen sind. Seit dem Bestehen des Bildstockes wurde hier anfangs jedes Jahr mit den Familienangehörigen ein Gedenkgottesdienst gefeiert, zelebriert von Militärpfarrer MMag. Dr. Emmanuel Remo Login und Dechant Msgr. Mag. Ivan Olip. Inzwischen finden die Gottesdienste nicht mehr alljährlich statt.

Das Grundstück wurde von Hlebetz Erwin zur Verfügung gestellt.