Trigon-Pyramide

Beschreibung

Die dreiseitige Pyramide aus rostfreiem Stahl und Aluminium mit dreiteiligem Klangkörper wurde vom Bleiburger Künstler Franz Brandl 1999 geschaffen.
„Im Zentrum dieser Metallkonstruktion aus langen Aluminiumröhren und dünnen vierseitigen Profilen sind geschweißte gleichseitige Dreiecke aus perforierten Röhren aufgehängt. In der Mitte des Energiefeldes wurde ein Kubus in den Boden eingemauert, der eine Spirale trägt. Diese Spirale läuft aber genau in Gegenrichtung der Spirale, die im steingepflasterten Pfad verläuft. Am Boden um den Kubus wurden auf Kosten des Künstlers die Gedenktafeln angebracht, die er den bekannten Persönlichkeiten aus seiner Heimatstadt und der Umgebung widmete (Werner Berg, Kiki Kogelnik, Meister von Einersdorf, Herman Falke, Friedrich Capelari, Milka Hartman).“

Mario Berdič, in: Franz Brandl. Bilder | Zeichnungen | Installationen. Verlag Hermagoras/Mohorjeva, Klagenfurt – Ljubljana – Wien 2006, S. 88.

Legende, Geschichte, Sage

Das Kunstwerk ist eine öffentliche Auftragsarbeit.
Es steht für „die ewige Erneuerung, die Vollkommenheit und die Energiedurchströmung zwischen Erde und Kosmos, zwischen Diesseits und dem Jenseits.“ Und ist zugleich Symbol für den Dreiklang der in Kärnten verschmelzenden Kulturkreise: des germanischen, slawischen und romanischen.