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Kraxnerkapelle

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Kraxnerkapelle 1

Kraxnerkapelle - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Kraxnerkapelle 2

Kraxnerkapelle - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Kraxnerkapelle 3

Kraxnerkapelle - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Kraxnerkapelle, hl. Florian

Kraxnerkapelle - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Kraxnerkapelle, hl. Leonhard

Kraxnerkapelle - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Kraxnerkapelle, Gedenktafel

Kraxnerkapelle - Bild 6

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Kraxnerkapelle, Kruzifix

Kraxnerkapelle - Bild 7
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Beschreibung

Die Kraxnerkapelle ist ein rechteckiger fensterloser Bau mit einem Satteldach, das ein eingestrichenes Kreuz bekrönt. Ein rundbogiger Eingang mit einer schön gearbeiteten schmiedeeisernen Tür schützt den Innenraum und spendet ausreichend Tageslicht.
Die Kapelle wurde in den Jahren 1961 und 2004 renoviert.

Legende, Geschichte, Sage

Die erste, 1841 zum Gedenken an den tödlich verunglückten Bauernsohn Georg Gräsl vulgo Kraxner errichtete Hofkapelle, war ursprünglich noch etwas größer als der heutige Bau und besaß ein vorkragendes Dach, das auf zwei seitlichen Säulen ruhte. Das Erdbeben im Mai 1976 im Friaul, dessen Epizentrum unweit von Gemona lag, war auch in Kärnten so stark, dass die Säulen der Kapelle schwer beschädigt, in weiterer Folge entfernt und die Hofkapelle in verkleinerter Form saniert wurde.

Motive / Inschriften

Im Giebel: Gottvater im Wolkenkranz und darunter die Inschrift "Ehre sei Dir o Herr!"
Links vom Eingang: hl. Leonhard
Rechts vom Eingang: hl. Florian
Linke Außenwand: Bildnis eines säenden Bauern und die Inschrift: "Fühlst Du den ew'gen Sinn der Welt, vorwärts nur ohne Erlahmen. Fürchte Gott und hege Dein Feld, und streue zum Segen den Samen."
Innen Mitte: Hier befindet sich ein Altar mit einem Kruzifix darüber
Innen rechts: Hier ist eine Gedenktafel angebracht, die in Wort und Bild den tödlichen Unfall des Bauernsohnes Georg Gräsl schildert:
"Im Jahr 1841 um 6 Uhr abends wurde Georg Gräsl - Sohn des Augustin Gräsl vlg. Kraxner zu Schiefling, durch ein Pferd verunglückt, wodurch er auch am 12. April seinen Geist aufgab - in seinem 15. Lebensjahr.
Lieber Leser: Bitte für mich, ich bete auch bei Gott für Euch."

Gemeinde

Bad St. Leonhard im Lavanttal

Standort

Die Kapelle steht inmitten der Hofstelle vulgo Kraxner.
Schönberg 5
9462 Bad St. Leonhard im Lavanttal

Entstehungszeit

1841

Eigentümer / Betreuer

Fam. Bischof vulgo Kraxner