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Sgraffito vulgo Tusch

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Sgraffito vulgo Tusch 1

Sgraffito vulgo Tusch - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Sgraffito vulgo Tusch 2

Sgraffito vulgo Tusch - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Sgraffito vulgo Tusch 3

Sgraffito vulgo Tusch - Bild 3

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Sgraffito vulgo Tusch 4

Sgraffito vulgo Tusch - Bild 4

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Sgraffito vulgo Tusch 5

Sgraffito vulgo Tusch - Bild 5

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2024

Sgraffito vulgo Tusch 6

Sgraffito vulgo Tusch - Bild 6
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Beschreibung

Die Fassade des Geschäftshauses der Familie Sixt zieren drei vom St. Pauler Kunstprofessor Roland Walter gestaltete Sgraffiti. Das querformatige Mittelbild zeigt den grafisch gestalteten Familien- bzw. Firmennamen. Links davon ist ein Pferdekopf mit Pferdegeschirr und Kumet zu sehen und rechts eine stilisierte Raumausstattung mit Nierentisch und dazupassenden Stühlen.

Legende, Geschichte, Sage

Das Haus Hauptplatz 45 gilt als eines der ältesten Gebäude in Bad St. Leonhard und beherbergte anfangs ein Kloster, in welchem angeblich bereits im 16. Jh. von den Klosterschwestern Bier gebraut worden ist. Nach Auflassung des Klosters bestand hier eine Landwirtschaft mit Brauerei unter dem Hausnamen vulgo Tusch. Schließlich gelangte das Tuschhaus ohne die dazugehörigen Realitäten zum Verkauf und wurde 1902 von dem aus Sachsenburg gebürtigen Riemer-, Sattler- und Tapezierermeister Peter Sixt erworben. Der Betrieb wurde anfangs als Sattlerei geführt und hat sich um das Jahr 1960 in einen Raumausstattungs- und Handeslbetrieb gewandelt und befindet sich nach wie vor im Familienbesitz.

Gemeinde

Bad St. Leonhard im Lavanttal

Standort

Das Sgraffito ziert die zum Hauptplatz gewandte Hausfassade.
Hauptplatz 45
9462 Bad St. Leonhard im Lavanttal

Entstehungszeit

1958

KünstlerIn

Roland Walter

Eigentümer / Betreuer

Max Sixt vulgo Tusch