Maria Magdalena

Beschreibung

Nachdem die Holzschnitzfigur der Maria Magdalena viele Jahre als verschollen galt, wurde sie in den 60-er Jahren des 20. Jhs. am Dachboden des Nachbarhauses gefunden und an ihren ursprünglichen Platz, einer Mauernische an der Südseite des "Lederanderl Hauses", zurückgestellt und in den 70-er Jahren des 20. Jhs. zuletzt renoviert. Die Nischenfigur ist durch ein schmiedeeisernes Gitter gesichert.

öffentlich zugänglich

Legende, Geschichte, Sage

Im Volksglauben zählt Maria Magdalena, in ihrer Rolle als Büßerin, zu einer der beliebtesten Heiligen. In der Kunst wird sie ab etwa 1500 mit einem Kruzifix und einem Totenschädel dargestellt, machmal auch in einer Höhle kniend.