Das aus Lärchenholz gefertigte Holzer Kreuz steht erst seit den 80-er Jahren des 20. Jhs. an seinem heutigen Platz. Es wurde 1999 zuletzt mit Eternit gedeckt und schließlich 2006 neu gestrichen.
Das Kreuz ist nach Osten ausgerichtet.
Öffentlich zugänglich.
Das Holzer Kreuz stand ursprünglich inmitten des Hofes vulgo Holzer und wurde schließlich in den 80-er Jahren des 20. Jhs. im Zuge des Stallneubaus zur Straße überstellt.
Bis gegen Ende des 20. Jhs. diente das Kreuz noch als Totenrast, auch wurde es früher zu Fronleichnam mit einem Kranz aus Tannenreisig geschmückt. Heute pflegt man an diesem kirchlichen Festtag zwei junge Birken links und rechts vom Kreuz aufzustellen.
Am Hof vulgo Holzer pflegte man bis in die 70-er Jahre des 20. Jhs. den Brauch des "Umabetn's", wobei man zwei Mal im Jahr - nämlich zu Weihnachten und um Neujahr - rosenkranzbetend Haus und Hof umrundete.
Der Bauernhof vulgo Holzer wurde bereits 1500 urkundlich genannt, als ein "Jacob Hollzer zu Zeltschach" seine Abgaben an das Amt Rastenfeld des Bistums Gurk abliefern musste. Schon seit 1841 ist der Hof im Besitz der Familie Brunner.
Hier befand sich außerdem in den 1860-er Jahren, als auf dem Kulm Eisen abgebaut wurde, ein Verwaltungssitz der k. u. k. Montanunion.
Der "Holzer" war in früheren Jahrhunderten ein von der Herrschaft bestellter Waldaufseher.
Kruzifix und ein verblasstes Heiligenbild
Gurk
Das Holzer Kreuz steht an der Gemeindestraße beim Hof vulgo Holzer
Zeltschach 1
9342 Gurk
Fam. Ferdinand Brunner vulgo Holzer
Kategorie | Bildstöcke / Wegkreuze |
Gemeinde | Gurk |
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