Das Freithofer Kreuz, ein Nischenbildstock in Masternitzen, einem kleinen Weiler in den Wimitzer Bergen, steht an der Hofzufahrt zum vulgo Freithofer, östlich der Filialkirche hll. Philippus und Jakobus, die urkundlich bereits 1285 erwähnt wurde.
Im Zuge der letzten Renovierung 1990 wurde der Bildstock neu verputzt und mit Bildern des Kärntner Künstlers Rudolf Haidutschek ausgestattet, welche den Leidensweg Christi darstellen.
Öffentlich zugänglich.
In einer Aufstellung aus dem Jahr 1737 scheinen jährlich fünf Prozessionen von der Kirche St. Lambrecht (Pisweg) nach St. Philippen (Masternitzen) auf. Dazu gehörten auch die noch bis 1920 jeweils am Sonntag vor Pfingsten durchgeführte Initienprozession mit dem Kreuzpartikel, sowie die am 3. Mai (ursprünglich am 1. Mai), dem Fest der beiden Heiligen Philippus und Jacobus, stattfindenden Prozessionen.
Heute finden jährlich noch drei Prozessionen nach Masternitzen statt, wobei beim Freithofer Kreuz Station gemacht wird, ehe die Gläubigen in die Kirche einziehen:
- Prozession zum Patroziniumsfest am Sonntag vor Pfingsten
- Bittprozession um den Markustag (24. April)
- Bittprozession um den Johannestag (24. Juni)
Gelegentlich findet beim Bildstock eine Tauffeier statt.
Osten: Veronika reicht Jesus das Schweißtuch
Süden: Jesus stirbt am Kreuz
Westen: Geißelung Jesu
Norden: Dornenkrönung Jesu
Gurk
Der Bildstock steht in der Weggabelung zum Hof vulgo Freihofer in Masternitzen
Masternitzen 3
9342 Gurk
Rudolf Haidutschek
Fam. Wernig vulgo Freithofer
Kategorie | Bildstöcke / Wegkreuze |
Gemeinde | Gurk |
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