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Totenleuchte Gurk

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Totenleuchte mit Kriegergedächtnisstätte im Hintergrund (Rundturm)

Totenleuchte - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Totenleuchte mit Mariensäule

Totenleuchte - Bild 2

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2005

Totenleuchte, Zwiebelhelm (19. Jh.)

Totenleuchte - Bild 3

Foto: Grafik aus E. Skudnigg, Bildstöcke und Totenleuchten in Kärnten, Klagenfurt 1977.

Totenleuchte Ursprungsform

Totenleuchte - Bild 4
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Beschreibung

Auf dem Friedhof des Gurker Domes steht eine Totenleuchte, die bereits 1362 errichtet wurde. Dem einst gotischen Bauwerk wurde im 19. Jh. ein Blechdach aufgesetzt und die originalen Bauelemente mit Putz überzogen.

Aufbau:
Über einem kleinen Sockel erhebt sich der durchgehend vierseite glatte Schaft. Im oberen Teil befinden sich vier Spitzbogenfenster. Auf der Nordseite ist die Öffnung für den Lichtaufzug.
Die Dachkonstruktion besteht aus einem achteckigen Zwiebelhelm. Bekrönt wird dieser von einem Kugelknauf, der einen Strahlenkranz trägt.

Das Objekt steht unter Denkmalschutz

Öffentlich zugänglich

Legende, Geschichte, Sage

Die Gurker Totenleuchte wurde 1362 unter Propst Georg III. von Teutendorf errichtet. Sie ist eine der nur mehr 8 Totenleuchten in ganz Kärnten. Diese dienten einst zur Unterhaltung eines "immerwährenden" Armenseelenlichtes. Mit dem ausgehenden 15. Jh. fand die Errichtung von Friedhofsleuchten in Kärnten ein abruptes Ende.

Motive / Inschriften

Keine Inschrift vorhanden

Gemeinde

Gurk

Standort

Die Lichtsäule steht inmitten des Gurker Friedhofes

Entstehungszeit

1362

KünstlerIn

Kein Künstler bekannt

Eigentümer / Betreuer

Pfarre Gurk

Dazu im Lexikon