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Kohlbarren Oberer Hammer

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2009

Kohlbarren, Oberer Hammer 1

Kohlbarren Oberer Hammer - Bild 1

Foto: Monika Gschwandner-Elkins 2009

Kohlbarren, Oberer Hammer 2

Kohlbarren Oberer Hammer - Bild 2
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Beschreibung

Der Sandboden, ein Gebiet zwischen dem Gurkfluss und einem, wegen der Energiegewinnung angelegten Nebenkanal des Flusses, war lange Zeit ein Industriestandort mit einem Hammerwerk des Domkapitels, welches bis 1871 in Betrieb war. Das Wohnhaus mit der Adresse Sandboden Nr. 2 hieß 1821 noch Hammerhaus und später dann Bruckenschmied und Trattenschmied. Es gehörte einmal zum alten Eisenhammerwerk. Am Sandboden Nr. 9 befindet sich der ehemalige Kohlbarren, das große Holzkohlenlager des Hammerwerkes. Er wurde inzwischen zu einem Wohnhaus umgebaut. An der Stelle des heutigen Wohnhauses Sandboden Nr. 10 stand einst die Alte Hammerschmiede, 1850 Oberer Hammer genannt.

Der Kohlbarren hat eine Ost-West-Ausrichtung.

Öffentlich zugänglich.

Legende, Geschichte, Sage

Ab etwa 1400 gab es im Markt Gurk eine Eisenindustrie, bis 1871 hatte das Domkapitel hier zwei Hammerwerke. Das westliche Hammerwerk trug die Bezeichnung Oberer Hammer.

Gemeinde

Gurk

Standort

Der ehemalige Kohlbarren steht unweit der Gurk, am Sandboden Nr. 9
Am Sandboden 9
9342 Gurk

Eigentümer / Betreuer

Fam. Wuzella

Dazu im Lexikon