Die ursprüngliche Kriegergedächtniskapelle von Gurk wurde 1921 errichtet und befand sich an der inneren Südseite der Friedhofsmauer. 1932 gab es erste Instandsetzungsarbeiten, 1960 kam es zur Sanierung und baulichen Erweiterung. 1970 wurde die Kapelle wegen "Sichtbehinderung" abgetragen und nur wenige Meter vom einstigen Platz entfernt im adaptierten Südwestturm der Wehr- bzw. Friedhofsmauer untergebracht. Das überlebensgroße Holzkruzifix der Kapelle stammt aus dem Jahr 1917.
Der Rundturm, in dem sich die Kapelle befindet, ist mit Steinschindeln gedeckt.
Man erreicht die Kapelle über den Friedhof
Öffentlich zugänglich.
Jedes Jahr zu Allerheiligen wird zum Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege in der Kapelle ein Kranz niedergelegt.
Außen Beschriftung: Unseren Gefallenen, 1914 - 1918 und 1939 - 1945
Innen: Überlebensgroßes Kruzifix von 1917
Gedenktafeln mit den Namen der Gefallenen der beiden Weltkriege
Gurk
Die Kriegergedächtniskapelle befindet sich im Rundturm an der Südwestecke der einstigen Wehr- und heutigen Friedhofsmauer in Gurk
Das Holzkruzifix wurde von Georg Busch aus München geschnitzt
Gemeinde Gurk
Kategorie | Kapellen / Kreuzwege |
Gemeinde | Gurk |
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